Gut­aus­se­hend und jünger

Als Tro­phy Wi­fe wer­den aus­ge­spro­chen at­trak­ti­ve Frau­en be­zeich­net, die auf­grund ih­res Äu­ße­ren beim je­wei­li­gen Part­ner lan­den konn­ten. Meist han­delt sich hier­bei um sehr er­folg­rei­che und rei­che Män­ner, die ein deut­lich hö­he­res Al­ter ha­ben als die Da­men. Für die­se Män­ner ist ei­ne Tro­phy Wi­fe ei­ne Art Sta­tus­sym­bol, ei­ner Tro­phäe, wel­ches ger­ne in der Öf­fent­lich­keit ge­zeigt wird.

Tro­phy Wi­fe meets Sugardaddy?

Die Par­al­le­len zu ei­nem so­ge­nann­ten Su­gard­ad­dy-Ver­hält­nis sind nicht zu über­se­hen. Auch hier bin­det sich ein meist jün­ge­res und sehr at­trak­ti­ves Mä­del an ei­nen er­folg­rei­chen und rei­chen Mann. Dass die­ser für die Fi­nan­zie­rung des ge­ho­be­nen Le­bens­stils sei­ner Tro­phy Wi­fe auf­kommt, ver­steht sich von selbst.

➤ Be­glei­tung gesucht?

Auf die­se Wei­se kann sich die Aus­er­wähl­te ei­ne Le­bens­art leis­ten, die un­ter nor­ma­len Um­stän­den nie­mals er­schwing­lich für sie wä­re. Der Mann kann da­für mit der at­trak­ti­ven Er­schei­nung sei­ner Part­ne­rin an­ge­ben und de­ren ero­ti­sche Vor­zü­ge ge­nie­ßen. Ei­ne klas­si­sche Win-Win-Si­tua­ti­on. Wenn sich al­le ei­nig sind und nie­mand zu et­was ge­zwun­gen wird.

Was die­se Mä­dels antreibt

Wie­so su­chen sich jun­ge Frau­en ei­nen viel äl­te­ren Mann? Die Tro­phy Wi­fe, de­nen die­se Fra­ge ge­stellt wird, ant­wor­ten meist mit der wah­ren Lie­be oder den Vor­zü­gen äl­te­rer Her­ren. In den sel­tens­ten Fäl­len mag dies so­gar stim­men. Tat­säch­lich ste­hen vie­le Frau­en bei ih­rem Part­ner auf ei­ne ge­wis­se Rei­fe, die erst spä­ter im Le­ben er­reicht wird. Am häu­figs­ten dürf­te al­ler­dings das lie­be Geld der Grund sein. Vie­le bin­den sich auch an er­folg­rei­che Ge­schäfts­män­ner, um ih­re ei­ge­ne Kar­rie­re vor­an­zu­trei­ben. An­de­re Tro­phy Wi­fes nut­zen ih­re Be­zie­hung zu be­rühm­ten Män­nern, um selbst Zu­gang in ent­spre­chen­de Krei­se der Ge­sell­schaft zu er­lan­gen. Ist dies ge­schafft, schau­en sich nicht we­ni­ge Mä­dels be­reits nach ei­nem neu­en oder bes­se­ren Part­ner um. Viel­leicht geht es ja noch rei­cher, noch er­folg­rei­cher oder noch berühmter.

Die Trau­er bei den Män­nern, die aus die­sem Grund ver­las­sen wer­den, hält sich meist in Gren­zen. Schließ­lich steht die nächs­te bild­hüb­sche "Gold­dig­ger-Frau" be­reits pa­rat und war­tet auf ih­re Chan­ce. Die­sen Le­bens­stil kann nicht je­der nach­voll­zie­hen. Doch das ist auch nicht wei­ter wich­tig. Denn auch hier gilt: So­lan­ge es bei­den ge­fällt und nie­mand zu et­was ge­zwun­gen wird, geht das al­les in Ord­nung. 

Tro­phy Wi­fe als Teil ei­nes SM-Spiels?

Im Be­reich der dunk­len Ero­tik ist es voll­kom­men nor­mal, dass der do­mi­nan­te Part sei­ner Un­ter­ge­be­nen Vor­schrif­ten macht. Ver­hal­tens­vor­schrif­ten bis hin zu Sprech­ver­bo­ten in Ge­gen­wart an­de­rer Leu­te sind mög­lich und nicht un­üb­lich. Klei­dungs­vor­schrif­ten sind eben­so all­täg­lich wie Schmink­vor­schrif­ten oder An­wei­sun­gen, wie die Skla­vin ih­re Haa­re zu tra­gen hat.

Ei­ne gut er­zo­ge­ne Sub kann da­her eben­falls als Tro­phy Wi­fe fun­gie­ren. Die Skla­vin wird zum Bei­spiel bei SM-Par­tys den an­de­ren an­we­sen­den Gäs­ten vor­ge­führt. Die nei­di­schen Bli­cke der an­de­ren an­we­sen­den do­mi­nan­ten Her­ren sind Ge­nug­tu­ung und Be­stä­ti­gung. So­wohl für den Meis­ter wie für sei­ne Sklavin.