Hei­ße Lie­bes­spie­le mit eis­kal­ten Sextoys

Im­mer mehr Men­schen ha­ben ei­ne li­be­ra­le Ein­stel­lung zum The­ma Sex und Ero­tik. Das zeigt sich auch dar­an, dass Sex­spiel­zeug im­mer be­lieb­ter wird. Ei­ni­ge der ak­tu­el­len High­tech-Ge­rä­te kön­nen al­ler­dings ganz schön teu­er wer­den. Man kann aber auch mit selbst ge­fer­tig­ten Sa­chen, wie zum Bei­spiel ei­nem Eis­dil­do, viel Spaß haben.

Was hat es mit dem Eis­dil­do auf sich?

Ein Eis­dil­do ist ein eben­so ein­fa­ches wie ge­nia­les Sex­spiel­zeug zum sel­ber bas­teln. Es bie­tet min­des­tens ge­nau so viel Spaß wie ein ge­kauf­ter Dil­do und kos­tet fast nichts. Wie es der Na­me be­reits ver­rät, han­delt es sich bei die­sem Sex­t­oy um ei­nen Dil­do, der aus Eis her­ge­stellt wird. Sein un­ge­wöhn­li­ches Ma­te­ri­al öff­net dem Eis­dil­do ei­ne Viel­zahl von Mög­lich­kei­ten. Sei­ne Käl­te bringt Schmer­zen, sti­mu­liert aber zugleich.

Der un­ge­wöhn­li­che Dil­do kann nicht nur bei Frau­en, son­dern auch bei Män­nern be­nutzt wer­den. Man kann da­mit die Mu­schi, den Anus, aber auch die Brust­war­zen sti­mu­lie­ren. Selbst auf den Po­ba­cken oder an den In­nen­sei­ten der Schen­kel ent­fal­tet der Dil­do aus Eis sei­ne Wirkung.

Wie wird ein Eis­dil­do hergestellt?

Das geht ganz ein­fach. Die Grund­la­ge bil­det ein Kon­dom, das mit Was­ser ge­füllt wird. Im In­ter­net kann man For­men aus Si­li­kon be­stel­len, in die man das Kon­dom hin­ein legt. Es wird mit Was­ser be­füllt und  in den Ge­frier­schrank gelegt.

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Al­ter­na­tiv eig­nen sich auch die Papp­hül­sen von Kü­chen­krepp-Rol­len. Sie wer­den mit ei­nem Kon­dom aus­ge­klei­det, das mit Was­ser ge­füllt wird, bis es die ge­wünsch­te Grö­ße er­reicht hat. Da­nach gilt es nur noch ab­zu­war­ten, bis das Was­ser ge­fro­ren und der Dil­do fest ge­wor­den ist.

Was  soll­te be­ach­tet werden?

Der Eis­dil­do darf nur in ein Kon­dom ge­hüllt ver­wen­det wer­den. Kommt die Haut in di­rek­ten Kon­takt mit dem Eis, kann das zu Er­frie­run­gen füh­ren. Wer ganz si­cher ge­hen möch­te, kann vor der Be­nut­zung ein zwei­tes Kon­dom über den Dil­do zie­hen. Be­son­ders die Schleim­häu­te der Pus­sy sind sehr emp­find­lich. Frau­en, die öf­ter an Bla­sen­ent­zün­dung lei­den, soll­ten die­se Art von Dil­do bes­ser nicht be­nut­zen. Die meis­ten wer­den aber je­de Men­ge Spaß mit dem Eis­dil­do haben.

Lei­der ist sei­ne Halt­bar­keit bei ei­nem hei­ßen Date sehr be­grenzt. Des­we­gen ist es rat­sam, nicht nur ei­nen, son­dern gleich meh­re­re der eis­kalt-hei­ßen Eis­dil­dos an­zu­fer­ti­gen und sich im Ge­frier­schrank ei­nen klei­nen Vor­rat anzulegen.