Es darf auch mal et­was Gleich­ge­schlecht­li­ches sein

Fan­ta­sien über gleich­ge­schlecht­li­che Lie­be sind et­was völ­lig Nor­ma­les. Fast je­der Mann, der voll­kom­men ehr­lich zu sich selbst ist, wird zu­ge­ben, sol­chen Ge­dan­ken be­reits nach­ge­gan­gen zu sein. Wer über ho­mo­se­xu­el­le Er­fah­run­gen nach­denkt, muss nicht gleich schwul sein. Er kann sich auch zu bei­den Ge­schlech­tern hin­ge­zo­gen fühlen.

Oder er steht auf Frau­en, ist aber ex­pe­ri­men­tier­freu­di­ger als an­de­re. Was auch im­mer der Grund sein mag: Es ist auf je­den Fall nichts Ver­werf­li­ches dran. Wir über­all im Ero­tik­be­reich ist al­les er­laubt, was bei­den gefällt.

Ein­stieg für ho­mo­se­xu­el­le Er­fah­run­gen: Der Dreier

Wer nicht gleich ei­nen kom­plet­ten Cut zwi­schen He­te­ro und Ho­mo ma­chen will, ist mit ei­nem Drei­er am bes­ten be­dient. In der Kom­bi­na­ti­on Mann-Mann-Frau lässt sich voll­kom­men “nor­ma­ler” Ge­schlechts­ver­kehr prak­ti­zie­ren. Trotz­dem hat man die Mög­lich­keit, hin und wie­der auch über den Kör­per des an­de­ren Man­nes zu streicheln.

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Hier ist es nun wich­tig, voll­kom­men un­vor­ein­ge­nom­men und ehr­lich in sich selbst hin­ein­zu­hor­chen. Wel­che Ge­füh­le löst das in ei­nem aus? Wenn es sich um schö­ne, hei­ße und gei­le Ge­füh­le han­delt, soll­ten in Zu­kunft wei­te­re ho­mo­se­xu­el­le Er­fah­run­gen ge­sam­melt werden.

Vom Call­boy bis zur Gay-Sauna

Wer wei­te­re ho­mo­se­xu­el­le Er­fah­run­gen ma­chen möch­te, muss sich dar­über im Kla­ren sein, wie er das an­stel­len will. Ein­fach im Freun­des­kreis oder bei den Kol­le­gen mit der Tür ins Haus zu fal­len, könn­te tak­tisch un­klug sein. Hier ist ei­ne sen­si­ble­re Vor­ge­hens­wei­se gefragt.

Wer kei­nen bes­ten Freund oder ei­ne bes­te Freun­din hat, um sich die­ser Per­son an­zu­ver­trau­en, wird even­tu­ell im Rot­licht­vier­tel fündig.

Der Vor­teil hier­bei ist, dass die je­wei­li­gen Lo­ca­ti­ons erst­klas­sig ge­kenn­zeich­net sind. So sind Schwu­len-Bars oder Gay-Sau­nas schnell ge­fun­den. Hier trifft man auf Gleich­ge­sinn­te, die eben­falls auf der Su­che nach ho­mo­se­xu­el­len Er­fah­run­gen sind. Au­ßer­dem sind die­se Eta­blis­se­ments vor­be­rei­tet. Man fin­det blick­ge­schütz­te Be­rei­che und na­tür­lich auch je­de Men­ge Verhütungsmittel.

Die Gay-Sau­nas ha­ben üb­ri­gens im Lau­fe der Jah­re ihr Schmud­del-Image ab­ge­legt und sich zu wah­ren Well­nes-Oa­sen ent­wi­ckelt. Hier las­sen sich nicht nur neue Kon­tak­te knüp­fen, son­dern man kann auch ein­fach nach ei­nem har­ten Ar­beits­tag die See­le bau­meln lassen.

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Ein wei­te­rer Klas­si­ker zur Su­che ist heut­zu­ta­ge na­tür­lich das In­ter­net. Ei­ne ein­fa­che Su­che bei ei­ner Such­ma­schi­ne (ger­ne auch ei­ne oh­ne Da­ten­spei­che­rung) bringt meist be­reits das ers­te Er­geb­nis. Gay Flirt Com­mu­ni­tys gibt es zu­hauf. Das In­ter­net weiß auch, wo sich der nächs­te Schwu­len­treff in der Nach­bar­stadt be­fin­det oder wel­ches Por­no­ki­no Gay­fil­me zeigt. Hier kann man sich in al­ler Ru­he in die The­ma­tik ein­le­sen oder schon das ein oder an­de­re Vi­deo an­se­hen. Ganz un­ver­fäng­lich, wäh­rend man bei ei­ner Tas­se Kaf­fee in den ei­ge­nen vier Wän­den sitzt.

Wei­te­re Mög­lich­kei­ten, um ho­mo­se­xu­el­le Er­fah­run­gen zu sammeln

Auch in Swin­ger­clubs gibt es gu­te Chan­cen, ho­mo­se­xu­el­le Er­fah­run­gen ma­chen zu kön­nen. Dort fin­den im­mer wie­der so­ge­nann­te Bi-Par­tys statt. Und ganz ge­ne­rell kann man hier den, wei­ter oben be­schrie­be­nen Drei­er oder so­gar ei­nen Vie­rer ausprobieren.
Männ­li­che Sex­ar­bei­ter sind meis­tens auf dem Stra­ßen­strich zu fin­den. Ge­nau­so wie auch bei der He­te­ro­ver­si­on ist auch hier Vor­sicht an­ge­sagt. Denn lei­der fin­det man auf ei­nem Stra­ßen­strich auch Zwangs­pro­sti­tu­ier­te. Hier gilt es al­so, im vor­ab ei­nen gu­ten Rie­cher für Zwi­schen­mensch­li­ches zu beweisen.

Call­boys kön­nen di­rekt in die ei­ge­ne Woh­nung oder ins Ho­tel be­stellt wer­den. Die­se Va­ri­an­te ver­ein­facht vie­les. Denn in der hei­mi­schen At­mo­sphä­re kann man nun ein­mal am bes­ten ab­schal­ten und neue ho­mo­se­xu­el­le Er­fah­run­gen genießen.

Ei­ne Mot­to­par­ty bzw. LGBT-Par­tys ist eben­falls als Ein­stieg in die Sze­ne wärms­tens zu emp­feh­len. Die be­kann­tes­te von ih­nen dürf­te der Chris­to­pher Street Day sein. Ei­ne per­fek­te Ge­le­gen­heit, sich un­ter hun­der­te gut ge­laun­ter Men­schen zu mi­schen und Kon­tak­te zu knüpfen.

Ho­mo­se­xu­el­le Er­fah­run­gen als Teil ei­nes SM-Spiels

Wer eben­falls ei­ne de­vo­te Nei­gung ver­spürt, kann der Do­mi­na sei­nes Ver­trau­ens im Vor­ge­spräch die ho­mo­se­xu­el­len Fan­ta­sien beich­ten. Die La­dy wird die­se In­for­ma­tio­nen ge­konnt in den Auf­bau ih­res nächs­ten Spiels einarbeiten.

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Zum Bei­spiel könn­te es der Auf­trag des Skla­ven sein, ei­nem an­de­ren Mann zu wil­len zu sein. Je nach Här­te­grad des Spiels muss das nicht un­be­dingt gleich Anal­sex sein. Es kann auch ganz harm­los mit Strei­cheln und Mas­sie­ren los­ge­hen. Hier kann der Skla­ve sei­ne ers­ten Er­fah­run­gen ma­chen. Au­ßer­dem braucht er sich die ho­mo­se­xu­el­len Nei­gun­gen noch nicht voll­ends ein­zu­ge­ste­hen, da er ja ge­zwun­gen wird. Ei­ne gu­te Me­tho­de für Leu­te, die ge­ra­de am An­fang mit der neu ent­deck­ten Lei­den­schaft so gar nicht zurechtkommen.

Gleich­ge­schlecht­li­che Lie­be ist kein rein männ­li­ches Phänomen

Bis jetzt ging es in die­sem Text um ho­mo­se­xu­el­le Er­fah­run­gen. Doch Frau­en kön­nen sich eben­falls zum ei­ge­nen Ge­schlecht hin­ge­zo­gen füh­len. Da­mit ste­hen sie meist vor ähn­li­chen Her­aus­for­de­run­gen wie die Män­ner. Doch auch hier gibt es Treff­punk­te für les­bi­sche Am­bi­tio­nen und ent­spre­chen­de Mot­to­par­tys. Nur dass Mä­dels mit les­bi­schen Nei­gun­gen sich Call­girls bu­chen, ist eher in der Min­der­heit. Die­se Vor­ge­hens­wei­se ist dann doch eher den Män­nern vorbehalten.

Nicht sel­ten tun sich Schu­le und Les­ben auch zu­sam­men. Zu­min­dest beim ge­mein­sa­men Weg­ge­hen und dem Be­such ein­schlä­gi­ger Lo­ca­ti­ons. Das ist lus­ti­ger und auch sicherer.