Gleitgel-Ersatz: Was geht – und was nicht geht

Von Dr. Dorothea Flogger
Voraussichtliche Lesedauer: 2 Minuten
Gleitgel-Ersatz: Was geht – und was nicht geht
Gleitgel-Ersatz: Was geht - und was nicht geht
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Gleitmittel-Ersatz: Do’s and Don’ts

Nicht immer muss ein künstlich hergestelltes Gleitmittel her, wenn es beim Liebesspiel ordentlich flutschen soll. Ob nun gerade keine Tube Gleitgel greifbar ist oder man einfach lieber auf ökologische Alternativen umsteigen möchte – einige Hausmittel dienen wunderbar als Gleitgel. Doch was kann man als Ersatz nehmen und was geht gar nicht? Hier gibt es alles rund um das Thema Gleitgel-Ersatz zu lesen.


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Gleitgel-Ersatz: Was geht - und was nicht gehtAloe Vera – toller Gleitgel-Ersatz aus der Natur

Der wohl beste natürliche Gleitgel-Ersatz ist Aloe-Vera. Schon allein deshalb ist es praktisch, eine Aloe-Vera-Pflanze im Haus zu haben! Das Gel befindet sich in den dicken Blättern des Gewächses. Wenn man diese aufschneidet, kann man die Flüssigkeit einfach herausdrücken.

Das feuchtigkeitsspendende, kühlende Gel ist nicht nur ein echter Alleskönner in der Hautpflege, sondern man kann es auch bedenkenlos als Gleitmittel beim Sex benutzen.

Gleitgel-Ersatz Kokosöl

Auch Kokosöl ist ein natürliches Hautpflegeprodukt, das Mutter Natur bietet. Es wird selbst von empfindlicher Haut gut vertragen und kann durchaus aus Gleitgel-Ersatz verwendet werden. Gleichzeitig pflegt es die Schleimhaut und kann sich positiv auf die Scheidenflora auswirken. Eine Einschränkung gibt es allerdings: Kommen Kondome zum Einsatz, sollte auf das Kokosöl verzichtet werden.

Hier lieber nicht klicken...

Es zerstört, wie auch die meisten anderen Öle, das Gummi des Kondoms. Das Material kann dadurch porös werden, der Schutz der Kondome ist so nicht mehr gewährleistet.

Cremes & Co.: Kein guter Gleitgel-Ersatz

Viele meinen, eine Handcreme oder Bodylotion könne als Gleitmittel herhalten. Doch solche Pflegeprodukte sind nicht für die empfindlichen Schleimhäute geeignet. Inhaltsstoffe wie Parfum, Alkohol oder Mineralöl können schnell zu Reizungen im Intimbereich führen. Hiervon ist also abzuraten.

Vorsicht gilt auch bei Vaseline oder Babyöl: Auch wenn viele Paare darauf als Gleitgel-Ersatz schwören, können die chemischen Inhaltsstoffe beim Vaginalverkehr die Scheidenflora durcheinander bringen und Infektionen zur Folge haben. Selbiges gilt übrigens auch für Massageöle – es sei denn, sie sind deutlich als Gleitmittel auf der Packung gekennzeichnet.

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