Im Schlaf: Freundin schneidet Penis und Hoden ab

Von Dr. Dorothea Flogger
Voraussichtliche Lesedauer: 8 Minuten
Im Schlaf: Freundin schneidet Penis und Hoden ab
Im Schlaf: Freundin schneidet Penis und Hoden ab
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Junge Frau verstümmelt eigenen Freund

Penis und Hoden abgeschnitten

Ihr eigener Freund schläft seelenruhig im gemeinsamen Bett. Dann schleicht sich Brenda B. ins Schlafzimmer, bewaffnet mit einer Heckenschere. Was nun folgt ist kaum vorstellbar und auf brutale Weise ein grausames Verbrechen. Sie ist gekommen, um ihrem Liebsten Penis und Hoden abzuschneiden!


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Im Schlaf: Freundin schneidet Penis und Hoden abWar es Rache? War es Selbstjustiz?

Entmannt zu werden ist für jeden Kerl der Albtraum schlechthin. Kaum auszudenken, dass die eigene Freundin, ein geliebter Mensch, zu solch einer monströsen Bluttat fähig sein soll. Die junge Frau aus Argentinien hat ihren Liebhaber kastriert. Welch höllische Schmerzen der Mann erleiden musste, kann man sich wahrscheinlich nicht einmal ansatzweise vorstellen. Mit einer Heckenschere! Einem Gerät, mit dem im Normalfall Hainbuchen, Weißdorn oder Thujen geschnitten und getrimmt werden. Aber damit Penis und Hoden abschneiden?! Brutal!

Mit einem Schnitt soll die kaltblütige Frau dem 40-Jährigen nicht nur den Penis, sondern ihrem Lover gleich die ganzen Genitalien komplett abgetrennt haben – mit nur einem Schnitt! Ihr Freund befindet sich momentan in der Unfallklinik, die Intensivstation konnte der Mann mittlerweile wieder verlassen, sein Zustand sei stabil.

Penis und Hoden fachmännisch abgetrennt – Täterin bereits in Untersuchungshaft

Die Polizei hat Brenda B. inzwischen festgenommen, der zuständige Richter erließ einen Haftbefehl gleich nach ihrem Geständnis, das sie noch vor Ort ablegte. Obwohl die Frau von Beruf weder Chirurgin noch Schneiderin ist, schnitt sie Penis und Hoden nahezu fachgerecht ab. Glück im Unglück für das Opfer. Der Mann konnte einigermaßen wiederhergestellt werden, wird aber noch eine Weile im Krankenhaus bleiben müssen.

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Das Motiv ist lt. Ermitllerkreisen bisher völlig unklar. Rache für Untreue könnte eines sein, andere Medien wiederum sprechen von einer Art Selbstverteidigung. Die Täterin soll kurz vorher selbst sexuell angegriffen worden sein. Der zuständige Staatsanwalt kann keine der beiden Versionen verifizieren. Erst in ein bis zwei Woche werde es nach dem heutigen Stand der Ermittlungen weitere Ergebnisse geben. Dennoch kann der Mann diese Tat sicherlich nicht so schnell vergessen.

Penis und Hoden aus Rache abgeschnitten

Man schläft friedlich ein und denkt an nichts Böses. Plötzlich wacht man unter großen Schmerzen wieder auf und schaut an sich runter. Dann der Schock: Penis und Hoden wurden abgetrennt und Blut strömt heraus. Solch eine schlimme Tat ereignete sich vor kurzer Zeit.

Die Tat ist kein Einzelfall

Tatsächlich ist dieser Fall nicht einmalig. Es gibt weltweit immer wieder Medienberichte darüber, dass es zu blutigen Beziehungsdramen kommt. So gab es beispielsweise auch in Südkorea einen ähnlich Fall. Hier hatte eine Frau dem Ehemann auch seinen Penis und die Hoden abgeschnitten. Sie spülte die Genitalien anschließend allerdings die Toilette hinunten. Das ist besonders schlimm, da die Körperteile dann nur schwer wieder gefunden werden können und es kaum eine Möglichkeit zur Rekonstruktion gibt. Das Motiv war bei der Frau ebenfalls relativ unklar. Laut Aussage der Frau hatte ihr sie oftmals geschlagen und ignoriert. Außerdem gab er ihr nur wenig Geld für die alltäglichen Einkäufe und war fast nie zu Hause, sondern auf dem Golfplatz.

Ein weiterer Fall ereignete sich in Indien. Die Täterin sagte aus, dass der Mann sie jahrelang vergewaltigt habe. Aus Rache schnitt sie ihm den Penis ab. Der Mann war ein selbsternannter Prediger und besucht das Haus der indischen Familie immer wieder, weil er Gebete für den gelähmten Vater sprach. Während der Besuche soll er die Tochter der Familie immer wieder vergewaltigt haben. Eines Tages war die Frau so sehr von Rachegelüsten getrieben, dass sie ihm Penis und Hoden abschnitt. Den Ärzten gelang es nicht, den Penis wieder anzunähen. Der Mann sagte der Polizei gegenüber, dass er sich selbst kastriert habe. Vermutlich spielte hier Scham und Reue eine große Rolle.

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Aber auch Männer können zu solchen Taten schreiten. So bekam ein Vietnamese vergangenes Jahr mit, dass seine Frau ihn betrog. Anstatt sie zur Rede zu stellen oder die Sache zu klären, schritt er zur Tat. Er erwischte die beiden ausgerechnet beim Sex in seinem eigenen Haus und wurde sehr wütend. Er beschloss, dem Liebhaber seiner Ehefrau den Penis abzuschneiden. Die Ehefrau versuchte noch, ihn zurückzuhalten, doch er schnitt ihm mit einem Messer sein bestes Stück ab. Ob der Penis wieder angenäht werden konnte, ist nicht berichtet worden.

Was bewegt Menschen zu so einer Tat?

Grundsätzlich lässt sich nicht pauschal sagen, wieso solche Taten begangen werden. Allerdings wird in den meisten Fällen klar, dass es sich nicht um Willkür handelt. Meist hat das Opfer dem Täter oder den Täterinnen vorher sexuellen Schaden zugefügt. Bei dem Schaden kann es sich um Betrug, Misshandlung, Vergewaltigung oder anderem seelischen Schaden handeln. Natürlich lässt sich das nicht pauschalisieren. Allerdings passiert solch eine grauenvolle Rachetat größtenteils nicht ohne Vorgeschichte. Einem Mann den Penis und die Hoden abzuschneiden, erfordert ein großes Gewaltpotential. Ebenso stehen dahinter vorwiegend vielschichtige Motive, die man als Außenstehender nicht begreifen kann.

Laut den Ermittlern sind zu einem Großteil Rachegedanken für solch eine Tat verantwortlich. Es geht dabei eigentlich niemals um Lust oder gar um eine willkürliche Verstümmelung. Oft ist das Ego der Täter oder Täterinnen gekränkt und es kommt nach vielen Jahren zu einer Art Gewaltausbruch. Für die Öffentlichkeit sind diese Fälle immer sehr extrem und werden von Medien auch entsprechend nach außen publiziert. In jedem Fall sind diese Taten abscheulich und können nicht mit Rachegelüsten oder anderen Einflüssen entschuldigt werden.

Wie wird so etwas bestraft?

Die Strafe unterscheidet sich im Einzelfall stark. Zunächst wird versucht, das Motiv zu finden und zu erklären. Fand beispielsweise vorher ein jahrelanger Missbrauch statt, so ist die Strafe meist kürzer. Geschieht die Tat jedoch aus reinen Rachegelüsten heraus, weil man beispielsweise betrogen wurde, so fällt die Strafe härter aus. Es spielt ebenfalls eine Rolle, ob die Tat im Affekt passiert ist oder lange vorher geplant war. Handelt es sich gar um Notwehr, so kann die Strafe recht mild ausfallen. Allerdings muss man hier auch beachten, dass man in Notwehr grundsätzlich anders handelt und niemandem den Penis und die Hoden entfernt.

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Im Falle von Brenda B. soll es sich angeblich um Notwehr gehandelt haben. Dies wird allerdings allgemein bezweifelt. Ein Motiv konnte noch nicht klar gefunden werden. Laut Anwalt von Brenda B. wurde sie vorher sexuell belästigt und griff anschließend zu extremen Mitteln, ob sich selbst zu schützen. Ob diese Version stimmt, ist allerdings fraglich. Eine andere Version der Geschichte besagt, dass der Freund von Brenda B. während der Tat geschlafen haben soll und erst durch die extremen Schmerzen aufwachte. Das schließt aus, dass Brenda B. kurz vor der Tat sexuelle belästigt oder genötigt wurde. Fest steht jedoch, dass sich das Opfer so schnell nicht von der Tat erholen wird, auch wenn der Penis und die Hoden wieder angenäht werden konnten.

Was passierte, nachdem Penis und Hoden abgetrennt wurden?

Nach der Tat wurde der Krankenwagen gerufen. Glücklicherweise befanden sich der abgetrennte Penis und die Hoden noch vor Ort. Daher konnte das stark verletzte und traumatisierte Opfer schnell operiert werden. Der Penis und die Hoden wurden von den Sanitätern in Kühlboxen gelegt und transportiert. Anschließend wurden alles wieder angenäht. Ob es künftig funktionelle Einschränkungen gibt, ist bisher nicht bekannt. Allerdings ist davon auszugehen, dass es auch bleibende Schäden gibt. Zumindest ist sicher, dass es viele Narben geben wird, sowohl körperlich als auch seelisch.

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Brenda B. war beim Eintreffen der Rettungskräfte und der Polizei nicht mehr anwesend. Allerdings wurde sehr schnell klar, dass nur sie dafür verantwortlich sein konnte. Das Opfer hatte sie schließlich eindeutig erkannt und identifiziert. Kurze Zeit griff die Polizei die Verdächtige auf und nahm sie mit aufs Revier. Die Verdächtige befand sich also bereits nach kurzer Zeit in Untersuchungshaft. Anschließend wurde nach einem Motiv geforscht, dieses ist jedoch bis heute noch nicht ganz klar ermittelt worden.

Hat es vorherige Anzeichen zur Tat gegeben?

Laut Ermittlungen gab es von Brenda B. eine Liste, die sie vorher geschrieben haben soll. Auf der Liste notierte sie Dinge wie “Skalpell”, “abschneiden”, “Handy von ihm” und “Hilfe holen”. Das spricht dafür, dass sie die Tat geplant hatte und auch bereit war, Hilfe zu holen. Laut ihrem Anwalt war die ganze Tat allerdings nicht geplant, sondern lediglich ein vorheriger Hilferuf wegen sexuellen Missbrauchs. Entsprechend bleibt die Frage offen, ob es sich um Selbstverteidigung oder einen Racheakt handelte.

Fest steht, dass diese Liste mit den Stichpunkten in einem Notizbuch der Verdächtigen standen. Das lässt vermuten, dass die Tat geplant war. Daher hätte sie eventuell auch verhindert werden können, wenn jemand die Liste hätte einsehen können. Laut dem Anwalt des Opfers sei alles vorsätzlich geschehen. Sein Mandant hätte nichts machen können und es hätte auch an diesem Abend keine sexuelle Belästigung oder gar Vergewaltigung gegeben. Angeblich hatte das Opfer sich von der Frau getrennt und es war ein Racheakt. Ob dies der Wahrheit entspricht, wissen wohl nur Täter und Opfer. Fest steht allerdings, dass die Tat grausam war und definitiv von der Justiz bestraft wird.

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